In meinem letzten Artikel habe ich über die
Vor- und Nachteile der Pentherapie berichtet. Zeit jetzt die Behandlung mit einer Insulinpumpe etwas genauer unter die Lupe zu nehmen!
Was sind 3 Gründe für eure Therapieentscheidung?
Clara (Product Owner):
1. Keine extra Injektionen notwendig
2. Ich kann alles essen und muss dafür nur einen Knopf drücken
3. Als Pumpenträger ist es einfach nichts zu vergessen, weil die Pumpe ohnehin schon an meinem Körper hängt ;)
In welchen Situationen schätzt ihr eure Pumpe besonders?
Clara:
1. Vor dem Sport schätze ich es sehr, dass ich meine
Basalrate ganz einfach und schnell anpassen kann.
2. In Hyposituationen finde ich es super die Insulinpumpe einfach abzuschalten und weniger essen zu müssen.
3. Und auch beim Alkoholtrinken finde ich die Funktionen der Pumpe sehr hilfreich.
Lukas:
Mit einer Insulinpumpe kann ich meine Diabetestherapie flexibel an meinen Alltag anpassen. Meine Basalrate ist genau auf meine Bedürfnisse abgestimmt. (Kleiner Pro-Tipp: deine aktuelle Basalrate kannst du auch in der
mySugr App speichern, um einen besseren Überblick zu behalten und auch im Report findest du dann alle Daten praktisch gesammelt.)
Seit ich eine Pumpe trage ist die Hemmschwelle für die Insulinabgabe geringer und ich kann so bessere Ergebnisse erzählen.
Ricky:
Ich liebe die Möglichkeit temporäre Basalraten zu nutzen und habe das Gefühl, dass ich dadurch einfacher mit meinem Diabetes umgehen kann.
Fazit: Insulinpumpen haben therapeutisch gesehen klar Vorteile. Die Basalrate kann deutlich feiner an die individuellen Bedürfnisse angepasst werden, als es bei der Dosierung von langwirksamen Basal-Insulin möglich ist. Im Gegenzug bringt die Technik auch seine Tücken mit sich und organisatorisch gesehen ist diese Therapieform definitiv aufwändiger. Wie seht ihr das? Seid ihr Pumpenträger oder Pen-User? Schreibt uns in den Kommentaren.
Die mySugr Website bietet keine medizinische oder rechtliche Beratung. mySugr Blog-Artikel sind keine wissenschaftliche Abhandlung, sondern dienen lediglich der Information.
Die medizinischen oder ernährungswissenschaftlichen Informationen auf der mySugr Website ersetzen keine ärztliche Beratung, Diagnose oder Behandlung. Wendet Euch bei allen Fragen, die Ihr hinsichtlich einer Erkrankung habt, stets an Eure Ärztin bzw. Euren Arzt.